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SKS Bike-Marathon 2018

Gruppenfoto

Bei besten Wetterverhältnissen und einer großen Anzahl an Startern, aus dem Rennstall TV Rönkhausen, startete in Kuhschiss-Hagen hinterm Berg erneut ein weiterer MTB-Marathon der Extraklasse. An dieser Stelle ein großes Lob an die Veranstalter die wie auch in den letzten Jahren eine perfekte Organisation auf die Beine gestellt haben.

Beim SKS Bike-Marathon gab es wie gehabt drei Strecken zur Auswahl: 30Km, 55Km und 100 km ( Fun-Marathon )

Bei den Anmeldungen für dieses Event entschied sich der größte Teil unserer Radsportler für den Fun-Marathon. Große Überraschungen gab es auf der Mittel und Langstrecke, aber dazu später mehr. Durch eine kleine Streckenänderung konnten die Fahrzeiten wie im letzten Jahr nicht ganz erreicht werden, denn bei 100 Höhenmeter mehr auf dem Tacho hatte man am Ende keinen Vergleich.

Beim Fun-Marathon überzeugten in diesem Jahr unsere Nachwuchsfahrer. So platzierte sich Phil Broichhaus in seiner Altersklasse auf Rang 6 und Janik Schulte auf Rang 8. Mit dieser Leistung konnten beide Fahrer mehr als zufrieden sein. Schnellster auf der Kurzstrecke war an diesem Tag Robin Konz in einer Zeit von 1:40 Std. Aber auch in den weiteren Altersklassen wurden sehr gute Ergebnisse erziehlt ( siehe Ergebnisliste )

Ergebnisliste kurz

Das Highlight an diesem Rennwochenende waren die Mittel und Langstrecken-Marathonisten. In einer sehr guten Verfassung präsentierte sich Bastian Albers ( Boon ) und belegte am Ende auf der Mitteldistanz, in seiner Altersklasse; Rang 14 gefolgt von Marius Schmidt. ( siehe Ergebnisliste )

Ergebnisliste mittel

Sportlich die größte Herausforderung an diesem Renntag waren die Könige auf der Langdistanz. 100 Km / 2400 Hm ist eine unglaubliche Kampfansage. Für Tim Simons und Andreas Rawe stand schon länger fest, diese Hürde in Angriff zu nehmen. Kurz entschlossen folgte Sebastian Hermes ( Moe ) den beiden in die zweite Runde. Am Ende blieben alle drei Fahrer weit unter 6 Stunden Fahrzeit und hatten sich ihr Hefeteilchen mehr als verdient. ( siehe Ergebnisliste )

Tim Andy 100km

Moe 100 km

Es steht ein weiterer Alpencross in diesem Jahr an und ich mach mir jetzt keine Sorgen mehr ums Gepäck, denn bei Boon und Moe ist der Gepäcktransport gerecht verteilt.

Ergebnisliste lang

Der Sonntag gehörte den ganz kleinen Nachwuchsfahrern aus dem Rennstall TV Rönkhausen. Mit Nick Gruß, Henry Rawe und Jonas Hermes standen gleich drei Fahrer in den Startblöcken.Unbeeindruckt von der ganzen Kulisse machten alle drei Fahrer ihre ersten Erfahrungen im Wettkampf um die besten Plätze. Die Eltern an den Seitenlinien feuerten ihre Sprösslinge lautstark und euphorisch an. Der Grundstein zu einer großen Radsportkarriere wäre somit gelegt.

Kids Race 03

Kids Race 04

Zum Schluss möchte ich mich bei allen Fahrern vom TV Rönkhausen rechtherzlich bedanken die im Namen des Vereins an dieser Veranstaltung teilgenommen haben.Eine bessere Werbung für den Radsport, mit so einer geschlossenen Mannschaftsleistung, findet man nicht überall. Da können wir alle sehr stolz darauf sein. Zu erwähnen wäre auch noch das alle Fahrer heile und gesund im Ziel angekommen sind, was mit nichts zu bezahlen ist.

Bis bald im Wald

Uwe und Sebastian

 

 

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1. MTB-Marathon 2018 / Kellerwald Bikemarathon

Bevor am kommenden Samstag im benachbarten Kuhschisshagen der Startschuss für die Mountainbiker fällt, startete am Sonntag zuvor der Kellerwald-Bikemarathon als die erste Mountainbike Marathon Veranstaltung 2018 in der Region.

Während die meisten Fahrer unter Rönkser-Flagge sich dazu entschieden, in den heimischen Wäldern die letzten Körner für kommenden Samstag zu sammeln, entschied sich Bastian Albers kurzfristig dazu beim Kellerwald Marathon an den Start zu gehen.

Kellerwald Marathon Logo

Bei diesem Marathon standen 3 verschiedene Strecken zur Auswahl:

Kurzstrecke = 1 Runde 40km & 1000 Höhenmeter

Mittelstrecke = 2 Runden 80km & 2000 Höhenmeter

Langstrecke = 3 Stunden 120km & 3000 Höhenmeter

Da dieses Rennen für die Rönkser Biker noch ein weißer Fleck auf der Landkarte war, gab es keine Erfahrungen zur Streckenführung und Schwierigkeit der Strecke. Also entschied sich Bastian für die goldene Mitte und meldete sich für die Mittelstrecke an.

Los ging es am Sonntag bereits um 6 Uhr um die laut Routenplaner ca. zwei Stunden lange Anreise ins hessische Gilserberg (Schwalm-Eder-Kreis) anzutreten. Die Anfahrt klappte problemlos und um viertel vor 8 wurde das Auto geparkt und sich auf den Weg gemacht die Startnummer abzuholen.

Nach einem kurzem Warmfahren hieß es dann sich einen Platz in der Startaufstellung zu suchen. Hier erfuhr man dass es zwar auf allen Strecken insgesamt „nur“ ca. 800 Starter gab, unter diesen 800 aber auch einige „Hochkaräter“ dabei waren.

Kellerwald Marathon 2017

Pünktlich um 9 Uhr ertönte dann der ersehnte Startschuss. Nach der Einführungsrunde um den Ort Gilserberg erfolgte der fliegende Start. Nach einem hektischem beginn mit vielen Positionswechseln fand Bastian nach einiger Zeit eine Gruppe in der er den ersten Berg in Angriff nahm. Auf breiten Waldautobahnen mit mäßiger Steigung (allerdings gespickt mit einigen Steilen aber kurzen Rampen) ging es Richtung Gipfel. Hier konnte Bastian mit seiner Gruppe viele Biker überholen. Was dann folgte war der Traum aller Biker. Ausschließlich über Trails ging es zurück ins Tal. Auf dieser anspruchsvollen Abfahrt gab es viele Stürze und Defekte. Zufrieden ohne Probleme unten gekommen zu sein und voller Enthusiasmus ging es in der selber Gruppe wie beim ersten Berg Richtung zweiten Gipfel. Es folgte wieder eine Abfahrt, die sich komplett auf schmalen flowigen Trails ins Tal schlängelte. Nun waren die ersten 25 km der Strecke geschafft. Die zweite Hälfte der ersten Runde wurde unrhythmischer. Allerdings blieb es bei der Streckenbeschaffenheit. Rauf breite Schotterweg mit steilen Rampen und bergab wunderschöne Trails.

Mit den Gedanken schon bei den Traum-Trails der zweiten Runde erwischte es Bastian kurz vor der Einfahrt in den Ort Gilserberg und somit der zweiten Runde. In der Abfahrt zu schnell in eine Linkskurve auf einer Wiese. Das Vorderrad rutschte weg und der Sturz war nicht mehr zu vermeiden. Klarer Fahrfehler. Durch die weiche Wiese hatte Bastian allerdings nicht einen Kratzer abbekommen. Glück im Unglück dachte sich Bastian. Also schnell auf und weiter geht es. Doch bei der Durchsicht des Bikes musste festgestellt werden, dass eine Speiche gebrochen war und somit das Laufrad so sehr eierte, dass dieses am Rahmen schliff. Doch damit noch nicht genug war auch noch die Kette und Schaltung komplett verbogen. Somit war das Rennen leider an dieser Stelle beendet.

Nun heißt es die Woche zur Vorbereitung auf Samstag optimal zu nutzen und es dann in Kuhschisshagen besser zu machen. Dann werden auch wieder mehrere Rönkser am Start sein. Wie es bei diesem Rennen gelaufen ist erfahrt ihr an dieser Stelle.

Bis bald im Wald

Eure Mountainbiker

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MTB Nordenau 2017

Nordenau 2017

Das Foto von Bastian bedarf nicht vieler Worte um die Schlammschlacht, die sich am Samstag 12.08.2017 in Nordenau abgespielt hat zu beschreiben. Keine leichte Aufgabe für Mensch und Maschine, denn bei so einer Wetterlage ist das Risiko zu stürzen sehr groß.

Bekannt, vielleicht sogar berüchtigt, sind die Nordenauer Berge mit steilen, langen Anstiegen und den anspruchvollen Trails, welche sogar so manchen Profi auf der Mittel,- und Langstrecke an seine Grenzen bringen. Nordenau ist kein Highway Rennen über Forstautobahnen und die Fahrer sollten sich gerade auf der Mittel und Langstrecke das Rennen gut einteilen.

Und das dachte sich auch Bastian der von Anfang an ein kontrolliertes und konzentriertes Rennen abspulte. Am Ende rollte Bastian auf der Mitteldistanz ( 58 km / 1500 Hm ) in einer Zeit von 03:14:09 Std. ins Ziel ein und belegte in seiner Altersklasse Rang 17.

Glückwunsch an dieser Stelle, zu dieser außergewöhnlichen Leistung, im Namen vom TVR - Radsport.

Bis bald im Wald

Uwe und Sebastian

 

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Zillertal Bike Challenge Etappe 3

Zillertal Bike Challenge Etappe 3

Der Sonntagmorgen vor dem Start begann ganz entspannt, da der Start direkt neben unserem Hotel erfolgte. Also ging es um 7:30 Uhr ganz gemütlich zum Frühstück und um 08:45 Uhr verließen wir das Hotel und konnten uns direkt im Startblock positionieren.

Um 09:15 Uhr erfolgte der Startschuss bei noch trockenen Bedingungen. Der erste Anstieg führte uns zum größten Teil über Teerstraßen auf das Penkerjoch. Kurz nach dem Start setzte dann auch der gemeldete Regen ein, der uns den ganzen Tag mehr oder weniger stark begleitete. Nachdem diese 1500 Höhenmeter überwunden wurden, ging es über die Wengalm hinunter nach Vorderlanersbach. Auf den ersten Metern dieser Abfahrt musste Bastian, der allgemein keinen guten Tag erwischte, nach einem Fahrfehler im Nebel unliebsamen Kontakt mit dem Schotter machen. Glück im Unglück blieb es bei Schürfwunden am Bein, ein paar zerrissenen Kleidungsstücken und einer leicht verbogenen Schaltung. Also einmal kurz durchgeschüttelt und weiter ging es.

Johannes und Marius gingen die Etappe wie schon an den vorherigen Tagen ruhig an. Glücklicherweise war es dann auch am dritten Tag noch möglich mit fortschreitender Renndauer einige Teilnehmer sowohl an den langen Anstiegen als auch in den teilweise ruppigen Abfahrten zu überholen.Höhenprofil Tag 3 Daten

Von Vorderlanersbach ging es über die Teerstraße bis nach Hintertux, von wo aus es über Schotterwege weiter bis zum Sommerberg ging. Von hier an wurde es eine richtige Quälerei über Rampen mit bis zu 28% Steigung bis zur Ziellinie am Tuxer Fernerhaus. Auf diesem letzten Stück schlossen Marius und Johannes, die das Rennen erneut gemeinsam absolvierten, zu Bastian auf und man wollte die letzten 500 Höhenmeter gemeinsam absolvieren. Etwa 200 Höhenmeter unterhalb der Ziellinie erwischte Bastian dann noch ein Plattfuß. Da sich das Wechseln des Schlauchs nicht mehr lohnte, da der größte Teil der Strecke eh geschoben werden musste, ging es mit Marius und Johannes, die dankenderweise Sportsgeist erwiesen haben und auf Bastian warteten, gemeinsam über die Ziellinie. Datei 03.07.17 19 37 30

Alle 3 waren überglücklich und hoch zufrieden mit der erbrachten Leistung und ließen den Abend noch feucht fröhlich ausklingen.

Getreu dem Motto der Bike Challenge „Der Schmerz vergeht – der Stolz bleibt“ hoffen wir, dass der Muskelkater und die schmerzenden Stellen am Körper die nächsten Tage verschwinden.

Beste Grüße

Marius, Johannes und Bastian

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